Man muss ja ein bisschen spielen. Und genau das habe ich getan. Im Moment gilt es noch, das 150er Pentax entweder weiter einzuschießen oder es durch ein ebenfalls vorhandenes, aber deutlich schwereres 2,8/180er Sonnar zu ersetzen.
Gedacht, gesagt und getan. Diese Bilder stammen aus einem Pentax 645 A 3,5/150mm. Also die alte manuelle Version der 645er Objektive von Pentax, die die 50MP der Fuji locker auflösen können.
Und je weiter man die ISO herunterdreht, desto besser kann das werden. Zumindest, wenn der Wind mal nicht bläst, wie es im Moment wieder mal der Fall ist. Das Wetter ist zu schlecht, also hat die Kamera Pause. Grau kann man bis zu einem gewissen Grad überwinden; Kälte auch, aber Wind eben nicht; vor allem nicht, wenn es in Richtung Orkan geht und selbst das Stativ schon vibriert.
Nichtsdestotrotz: Es gibt auch mal ein paar Tage mit annehmbarem Wetter und die kann man bekanntlich ausnutzen, wenn man nicht gerade Spätdienst hat.
Das 150er Pentax empfinde ich selbst als etwas kompliziert in der Bedienung. Das kann daran liegen, dass die Schärfentiefe geringer als bei seinen weitwinkligeren Kollegen ist. Man muss ein bisschen mehr fummeln und genauer hinsehen, bis es in der richtigen Ebene scharf wird.
Wie man aber schön erkennen kann, kommt man damit durchaus an gute Bilder, wenn man sich die Zeit nimmt. Also ist das nichts für Eilige. Einen habbich noch, dann ist Schluss bis zum nächsten Kit:
Zur Technik: Alles mit der Fujifilm GFX 50 R aufgenommen. Als Objektiv diente ein Pentax SMC-A 645 1:3,5/150mm und adaptiert wurde mit einem Kipon T/S- Adapter für die Pentax -> Fujifilm GF. Nachgearbeitet in Capture One 20.