Peine ist eine sehr schöne Stadt mit Makeln, an denen allerdings gearbeitet wird. Besonders im ältesten Quartier der Stadt finden mittlerweile sehr ausschweifende Bauarbeiten statt, die das Aussehen des Viertels nachhaltig verändern werden.
Der größte Teil der Gegend steht unter Denkmalschutz, daher wird sehr darauf geachtet, dass zum einen erhaltenswerte Bausubstanz wirklich erhalten wird, sich andererseits aber neu zu erstellende Bauten so gut wie möglich in das alte Bild einfügen.
Zudem gibt es in der Gegend immer noch einige Geschäfte, die sogar recht gut laufen, hier aber nicht Gegenstand des Blogs sind.
Das Wetter war gut, ich hatte fünf Minuten Zeit und habe meine Bildchen diesmal mit der X- Pro1 gemacht. Sämtliche Bilder wurden wie immer mit dem 1,4/35er gemacht.
Allerdings gibt es dort noch viele Baustellen. Einen ganzen Strassenzug saniert man nicht in einem Jahr.
Wie zum Beispiel die Eingangstür dieses Hauses, dass ebenfalls noch auf seine Sanbierung wartet, die aber bald gestartet werden dürfte. Zur Zeit gibt es nur eine Notsicherung, um weiteren Verfall zu unterbinden:
Die Planen sprechen allerdings auch Bände: Es wird versucht, der von aussen eindringenden Feuchtigkeit Einhalt zu gebieten.
Bei einigen der sehr alten Häuser kann man auch deutlich erkennen, dasss eine „Totalsanierung“ des Fachwerks nicht gewünscht ist: Diese Häuser stehen unter Denkmalschutz. In so einem Fall soll so viel wie möglich von der alten Substanz erhalten bleiben, ab besten gar nicht abgebaut werden. Wenn das doch passieren muss, wie in diesem Fall(zu grosse Schäden im Fachwerk), soll man so viel wie möglich von der alten Substanz weiter nutzen.
Ein anderer Fall ist der örtliche Musikinstrumentenladen: Das Gebäude ist sehr gut erhalten, steht vermutlich nicht unter Schutz und wurde entsprechend frei gestaltet. Zudem sorgt die auffällige Gestaltung für einen gewissen Wiedererkennungswert.
Eine andere Ansicht zeigt noch etwas mehr davon: Hier ist es die Seitenwand des selben Gebäudes. Mich erinnert das etwas an naive Malerei, aber immerhin fällt es auf und ich mag persönlich es, weil es zum Gebäude passt.
Zum Schluss noch etwas Grafisches. Immerhin hat man auch an die Radfahrer gedacht, die sich jetzt vor den Autos an der Ampel positionieren können. Aus Sicherheitsgründen ist das dort auch durchaus notwendig.
So, das wars. Die Aufnahmezeit der Bilder war zwischen 15 und 15.30 Uhr, die Sonne stand genau richtig: Steiler einfallendes Licht hätte vor allem das letzte Foto in dieser Form nicht erlaubt und ioch hatte genau den richtigen Grad an diffusem Licht…