Seriennummern bei Canon

Das Wetter ist grau und bescheiden- schön, ein Spaziergang mit der Kamera lohnt momentan bei der norddeutschen Sonne nicht.

Also ist es Zeit, sich mal mit ein paar Spielereien zu befassen. Heute geht es um die Altersbestimmung gebrauchten Canon- Equipments neueren Baudatums. Das ist vielleicht nicht zum Fotografieren wichtig, aber kann durchaus von Interesse sein, wenn man mal neugierig ist.

Offiziell heißt es, dass es bei Canon kein bstimmtes System gibt, was die Durchnummerierung von Canon- Produkten angeht.

Die Seriennummer kann man unter der Kamera auf dem Typenschild finden. Das sieht so aus:

Typenschild der Canon Eos 5DMk2. Relevant sind die ersten zwei Stellen; der Rest ist aus Datenschutzgründen unkenntlich gemacht.

Zumindest für die EOS 5D Mk2 habe ich allerdings eine Tabelle gefunden, die recht aussagekräftig ist und mit eine gewisse Übereinstimmung der Realität aufzeigen sollte, wenn es sich um ein neueres Modell handelt. Relevant für die Ermittlung sind nur die ersten zwei Stellen der Seriennummer. Die genannten Zahlen können aber durchaus um etwa einen Monat von der Realität abweichen.

Sept 08 -> 00
Oct 08 -> 01
Nov 08 -> 02
Dec 08 -> 03
Jan 09 -> 04
Feb 09 -> 05
Mar 09 -> 06
Apr 09 -> 07
May 09 -> 08
June 09 -> 09
July 09 -> 10
Aug 09 -> 11
Sept 09 -> 12
Oct 09 -> 13
Nov 09 -> 14
Dec 09 -> 15
Jan 10 -> 16
Feb 10 -> 17
Mar 10 -> 18
Apr 10 -> 19
etc…

Wenn man diese Liste decodiert und weiterrechnet, erlaubt das durchaus genaue Rückschlüsse auf das Herstellungsdatum. Meine Kamera beginnt mit der Nummer 33, es ist demnach 33 Monate her, dass das Nummernsystem am Markt eingeführt wurde bzw. eine „Runde gedreht“ hatte. September 2008 + 33 Monate ergibt Juni 2011. Gekauft habe ich sie im Juli 2011; die Kamera war also im Verhältnis frischer als manches aufgebackene Brötchen…

Entdeckt habe ich das hier:

http://photography-on-the.net/forum/showthread.php?t=846051

Es gibt aber auch noch weitere Indikatoren. Seit es die CE- Kennzeichnung auch bei Objektiven gibt, verrät Canon das Baudatum mit einer größeren Toleranz auch direkt neben der CE-Kennzeichnung. Die findet sich meistens ziemlich genau an der Unterseite der Kamera:

Modellnummer mit CE-Kennzeichnung, hier am 2,8/24-70 L

Das oben genannte Objektiv habe ich gebraucht mit einer Mordsdelle im Filtergewinde gekauft. Das gute Stück war zum Kaufzweitpunkt ein rundes halbes Jahr alt, wenn man mal die Codierung der Seriennummern von oben zugrundelegt.

Gleiches gilt auch für einige andere Objektive in meinem Fundus, die entweder nahezu neu waren(maximal ein Jahr) oder die ich gleich neu erwarb. Das 2,8/24-70 wurde beispielsweise Ende 2003 auf dem Markt eingeführt und wird gebraucht genauso teuer verkauft wie meine Quasi- Neuerwerbung, die ich zudem noch bei der gerade passenden Gelegenheit nachjustieren lassen habe. Über den jetzigen Gebrauchtpreis decke ich hier mal den Mantel des Schweigens: Der dürfte mittlerweile höher sein als das, was ich dafür ausgegeben habe…

 

 

 

Neues Spielzeug

Nach längerem Überlegen habe ich nun einen Miniblitz für die x-Pro1 beschafft. Dieser Artikel ist aufgrund der angedachten „Dauerhaftigkeit“ kein Bestandteil des Blogs sondern liegt auf der Hauptseite links im Menü.  Zudem werde ich mich noch über einige Testläufe äußern, wenn das Gerät seinen erste echten Probelauf durchlaufen hat. Weiteres Zubehör wird dort ebenfalls vorgestellt. Weiterlesen

Peiner Ansichten

Peine ist eine sehr schöne Stadt mit Makeln, an denen allerdings gearbeitet wird. Besonders im ältesten Quartier der Stadt finden mittlerweile sehr ausschweifende Bauarbeiten statt, die das Aussehen des Viertels nachhaltig verändern werden.

Der größte Teil der Gegend steht unter Denkmalschutz, daher wird sehr darauf geachtet, dass zum einen erhaltenswerte Bausubstanz wirklich erhalten wird, sich andererseits aber neu zu erstellende Bauten so gut wie möglich in das alte Bild einfügen.

Zudem gibt es in der Gegend immer noch einige Geschäfte, die sogar recht gut laufen, hier aber nicht Gegenstand des Blogs sind.

Auch in Peine muss der Weihnachtsmann noch etwas warten…  Sonne lacht, Blende 8, 1/105stel Sek. ISO 800.

Das Wetter war gut, ich hatte fünf Minuten Zeit und habe meine Bildchen diesmal mit der X- Pro1 gemacht. Sämtliche Bilder wurden wie immer mit dem 1,4/35er gemacht.

Aktivität war gerade nicht sichtbar. Dass aber etwas passiert, ist recht deutlich zu erkennen. Blende 9, 1/80stel sek., ISO 800

Allerdings gibt es dort noch viele Baustellen. Einen ganzen Strassenzug saniert man nicht in einem Jahr.

Haustür eines der zu sanierenden Häuser. ISO 800 wie gehabt, Blende 9, genau 1/67stel sek.

Wie zum Beispiel die Eingangstür dieses Hauses, dass ebenfalls noch auf seine Sanbierung wartet, die aber bald gestartet werden dürfte. Zur Zeit gibt es nur eine Notsicherung, um weiteren Verfall zu unterbinden:

Sicherung eines gefährdeten Hauses. ISO 800, Blende 9, 1/100stel sek.

Die Planen sprechen allerdings auch Bände: Es wird versucht, der von aussen eindringenden Feuchtigkeit Einhalt zu gebieten.

Hier ist ebenfalls rege Bautätigkeit zu erkennen. Blende 10, 1/42stel sek., ISO 800

Bei einigen der sehr alten Häuser kann man auch deutlich erkennen, dasss eine „Totalsanierung“ des Fachwerks nicht gewünscht ist: Diese Häuser stehen unter Denkmalschutz. In so einem Fall soll so viel wie möglich von der alten Substanz erhalten bleiben, ab besten gar nicht abgebaut werden. Wenn das doch passieren muss, wie in diesem Fall(zu grosse Schäden im Fachwerk), soll man so viel wie möglich von der alten Substanz weiter nutzen.

Ein anderer Fall ist der örtliche Musikinstrumentenladen: Das Gebäude ist sehr gut erhalten, steht vermutlich nicht unter Schutz und wurde entsprechend frei gestaltet. Zudem sorgt die auffällige Gestaltung für einen gewissen Wiedererkennungswert.

Sitzbank am Musikalienladen in der Stadt. ISO 800, Blende 10, 1/62igstel sek.

Eine andere Ansicht zeigt noch etwas mehr davon: Hier ist es die Seitenwand des selben Gebäudes. Mich erinnert das etwas an naive Malerei, aber immerhin fällt es auf und ich mag persönlich es, weil es zum Gebäude passt.

Wandmalerei an Gebäudeseite. ISO 800, Blende 10, 1/200stel sek.

Zum Schluss noch etwas Grafisches. Immerhin hat man auch an die Radfahrer gedacht, die sich jetzt vor den Autos an der Ampel positionieren können. Aus Sicherheitsgründen ist das dort auch durchaus notwendig.

Fahrradspur. ISO 800, Blende 11, 1/70stel sek.

So, das wars. Die Aufnahmezeit der Bilder war zwischen 15 und 15.30 Uhr, die Sonne stand genau richtig: Steiler einfallendes Licht hätte vor allem das letzte Foto in dieser Form nicht erlaubt und ioch hatte genau den richtigen Grad an diffusem Licht…

Pseudowissenschaftliche Objektivtests Teil 2

Im Teil zwei meiner Objektivtests will ich mich mal zu Thema Verzeichnungen ausbreiten.

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Verzeichnung, das ist einmal die tonnenförmige Verzeichnung und zum anderen haben wir die kissenförmige Verzeichnung.

Extrem dargestellt sieht die aus wie in der Grafik unten:

Das ist die Variante, die vor allem bei Teleobjektiven zu finden ist. Kissenförmig wird das genannt, weil Omas Sofakissen auch schon so ausgesehen haben und man noch bis in die 1980er Jahre den Knick durch einen „Karateschlag“ in die Mitte des oberen Randes des Objektes betont hat.

Die Kreisbögen weisen nach innen.

Das gezeigte Beispiel dient hier nur didaktischen Zwecken und dient der visuellen Verdeutlichung.

Dann gibt es das andere Extrem, die tonnenförmige Verzeichnung. Der Grund für den Namen wird klar, wenn man mal in eine Tonne hineingeschaut hat: Die Kreisbögen weisen nach außen:

Zu guter Letzt gibt es auch noch Mischformen daraus. Die sind vor allem bei Objektiven mit asphärischen Linsen zu beobachten, vor allem, wenn sie preiswerter gewesen sind oder richtig billig waren. Dann kommen gleich mehrere Faktoren zusammen: Man kann eine Linse schleifen. Das wird vor allem bei aufwändig gefertigten Objektiven gemacht und erlaubt eine sehr hohe Präzision. Der Nachteil ist, dass der Arbeitsgang des Schleifens sehr teuer ist und automatische Maschinen, die so einen Schliff herstellen können, sehr teuer sind. Das schlägt sich am Ende auch im Endpreis des Objektivs nieder: Es wird auch im Laden teurer.

Dann kann man solche Linsen durchaus unter Hochdruck in eine Form pressen. Das geht schneller und führt nur bei sehr genauem Arbeiten und ausgiebiger Qualitätskontrolle durchaus zu guten Ergebnissen. Allerdings wird bei billigeren Optiken immer weniger genau gearbeitet und selektiert als bei teureren: Das hält die Kosten niedrig und sorgt leider auch für die schlechtere Qualität.

Als nächsten Faktor haben wir noch den Entwicklungsaufwand: Besonders bei Zoomobjektiven ist das Ganze sehr teuer: Wenn man ein billiges Objektiv baut, sind Kompromisse in der Qualität um so wahrscheinlicher, je billiger der Verkaufspreis ist.

Wirklich ohne qualitative Kompromisse kann man allerdings nach wie vor nur die Fesbrennweiten bauen, wobei sich die qualitativen Grenzen allerdings mehr und mehr zugunsten der Zooms verschieben und die Festbrennweiten immer mehr zu Goodies für Spezialisten werden. Die Preise, vor allem bei neuen Konstruktionen, entsprechen sowohl dem optischen Aufwand als auch den geringeren Stückzahlen. Eine Ausnahme bilden nur alte Rechnungen, die es auch noch auf dem Markt gibt. Man erkennt sie vor allem am Preis, aber auch an der äußeren Anmutung: Meisten sehen sie „älter“ aus. Der Qualität an sich wird das allerdings keinen Abbruch tun: Sie entsprechen allerdings meistens nur den Standards des ersten Produktionsjahres und sind zuweilen für die digitale Fotografie nur bedingt geeignet, wenn die Kamera ein Pixelriese wie eine Canon EOD 5DMk2 oder MK3 ist. Bei den modernsten Kameras anderer Hersteller gilt das wohl analog: Wir hatten hier mal ein Pentax- Weitwinkel ohne Autofokus, das an einer analogen Kamera von herausragender Qualität war und das an einer Digitalen(es war eine günstige K-X, die eigentlich sehr gut ist) eher schwach gewesen ist. Die Konstruktion stammte aus den 1980er Jahren. Ähnliches gilt, wie gesagt, für alle Kamerahersteller: Man muss es ausprobieren und dann entscheiden, wenn eine Umstellung auf Digital stattfinden soll und man das analoge Equipment verkaufen will.

Auf der anderen Seite gilt die Regel „was da ist, ist da“ und man hat bereits einen ausrüstungstechnischen Grundstock, von dem aus man schrittweise auf modernere Objektive umstellen kann, wenn man feststellt, dass das notwendig wird.

Rückschlüsse auf die Praxis sollte dieser Teil des pseudowissenschaftlichen Tests ebenfalls ermöglichen: Zumindest bei der Verzeichnung gilt: Ist sie entweder tonnen- oder kissenförmig, ist sie ohne größere Schwierigkeiten in einer leistungsfähigen Software korrigierbar. Für wellenförmige Verzeichnung gilt das nicht immer!

Damit sollte auch der denkbare Einsatz klar sein: Wellenförmig verzeichnende Objektive sind vor allem billiger und damit für den typischen Knipser gedacht, der vor allem Schnappschüsse macht und sich im Allgemeinen auf genau das und eher kleinere Abzüge beschränkt. Für alle gilt: Je größer der Abzug werden soll, desto sichtbarer wird das Problem und desto mehr Aufwand muss in die Korrektur gesteckt werden.

Nun aber Butter bei die Fische:

Als Testobjekt soll diesmal ein Zoomobjektiv dienen: In diesem Fall ist das ein Canon 1:2,8/24-70 L USM. Mam muss dazu sagen, dass genau dieses Objektiv zwei gravierende Vorteile hat: Einmal ist es nur rund 18 Monate alt, wie die Herstellercodes auf der Rückseite verraten und zu anderen ist es aufgrund eines Fallschadens zur Überholung in einer Canon- Vertragswerkstatt gewesen. Nach eingehenderPrüfung konnte man nach der Reparatur nicht nur eine erhebliche Verbesserung der Abbildungsqualität feststellen, sondern zudem noch eine bessere Zentrierung des Linsenkits darin ausmachen. Ob schwache Leistung am Fallschaden gelegen hat, stelle ich hier mal der Spekulation anheim, aber ich denke, dass das wohl der Fall gewesen sein dürfte. Die meisten Neukäufer dieser Linse äußern sich positiv über das Objektiv.

Weil wir hier immer noch pseudowissenschaftlich sind, ist auch das Messobjekt pseudowissenschaftlich. Heute muss mal eine alte Holzverkleidung in meiner Dachkammer herhalten, deren Pendants in den anderen Räumen längst im Orkus der Geschichte gelandet sind. Ich mag sowas halt nicht.

Bild eins zeigt das Motiv, wie es aufgenommen wurde, die Kamera stand auf Programmautomatik und ich hatte einen Metz- Blitz darauf:

„Schicke“ Holzverkleidung aus den 1970ern

Hier kann man schon sehen, wo das Problem der Verzeichnung vor allem anzutreffen ist: an den Bildrändern nämlich. Je weiter man zur Bildmitte hin geht, desto geringer ist sie. zudem ist das Bild hier ein Beispiel für einen leicht zu korrigierende Abbildungsfehler, weil es halt nur eine Verzeichnungsart ist.

Der nächste Schritt besteht aus Suchen: Man sucht ein gerade Linie ab Bildrand, die am besten in den Ecken endet und natürlich eine Krümmung aufweist. Hier ist das sehr schön am unteren Rand zu sehen. Anwählen und freistellen ergibt das hier:

Der erste Ausschnitt verdeutlicht das Problem bereits.

Wichtig dabei ist, dass man nicht den gesamte Bildteil braucht, sonden nur den, der bis zur maximalen Höhe des erkennbaren Bogens reicht. Das ist das oben Gezeigte.

Um zu unserem gesuchten Wert zu kommen, müssen wir aber nochmal freistellen:

jetzt müssen wir die Bildhöhe ermitteln. Dieser Ausschnitt stammt von obigen Bild. Meine Standardgröße für Webseiten ist 1000×667 Pixel:

Die ermittelte Bildhöhe ist 16 Pixel. Jetzt kann man das auch nachrechnen:

16/667 = 0,023988

…Oder in Prozenten ausgedrückt 2,4%.

Die eingestellte Brennweite war 63mm am Objektiv, wir befanden uns also schon im Telebereich. Ich halte diesen Wert für sehr gut, zumal es sich um ein kompromissbehaftetes Zoomobjektiv handelt. Selbst wirklich gute Festbrennweiten erreichen meistens nur Werte um 1% herum, was schon als nicht mehr sichtbar gilt.

Worauf man im Einsatz achten sollte:

Wenn das Objektiv derartige Verzeichnungen in stärkerem Umfang aufweist, lässt sich das manchmal durch die Wahl des Bildausschnitts verstecken: Einfach den Horizont nach weiter nach oben verlegen.

Architekturaufnahmen sollten in den meisten Fällen korrigiert werden.

Portraits brauchen meistens keine Korrektur, Gruppenfotos manchmal.

Je billiger das Objektiv ist, desto größer sind die Kompromisse in der Qualität. Andererseits reichen preiswerte Objektive fürs Fotoalbum in den meisten Fällen aus.

Und vor allem immer daran denken: Solche Testreihen sind zwar interessant, aber wirklich zu fotografieren ist weitaus interessanter und macht eigentlich mehr Spaß als Objektive zu testen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lost Place in Wiederbelebung

In Ilsede gab es bis in die 1980er Jahre ein Stahlwerk, das zur Salzgitter AG gehörte. Die letzten Betriebsteile wurden 1995 stillgelegt; das waren die Kokerei und die sog. Nebengewinnung.

Von den damaligen Anlagen stehen heute nur noch zwei Hallen, es handelt sich dabei um die Gebläsehalle, eine weitere Halle daneben und weiteren Fragmenten aus der Zeit, die heute einen Wanderweg säumen, auf dem Interessenten sich ein Bild über die Industriegeschichte des Ortes machen können.

Heute liegt der Löwenanteil des Geländes immer noch brach, immerhin hat man aber ein paar neue Gebäude für Unternehmen erstellt, die auch ihre Mieter gefunden haben.

Zudem hat sich dort ein Discount- Supermarkt angesiedelt und der örtliche Busbahnhof ist dort auch zu finden. Nur die Anzahl der neuen Arbeitsplätze ist natürlich erheblich kleiner als noch in den 1970ern, als die ersten Teile der Produktion eingestellt wurden.

Bei gutem Wetter finden sich allerdings auch hier und trotz der nur noch wenigen vorhandenen alten Bauten immer wieder interessante Motive, von denen es hier etwas zu sehen gibt.

Technisches: Die Bilder wurde mit der Fujifilm X-Pro1 und dem XF 1,4/35mm als Objektiv aufgenommen.

Das erste Kit stammt vom Gelände hinter der Halle:

Wanddurchbruch Gebläsehalle. Diese Stelle diente vermutlich der Luftzu- bzw. Abfuhr.

Aussenansicht, hinter der Gebläsehalle.

Wasserpfützen sind auch immer interessant…

Feuerwehrfläche: Die Halle dient heute als Veranstaltungszentrum.

Ds Gelände ist recht groß. Gegenüber der Halle gibt es für Fans alter Gebäude auch einiges zu sehen:

Aufstiegstreppe gegenüber der Halle.

Sträucher auf der Freifläche gegenüber der Gebläsehalle.

Hier kann man auch sehr schön erkennen, dass man Rohrleitungen nicht nur in Raffinerien, sondern eigentlich in sämtlichen Industriebetrieben so weit wie immer möglich, nicht in der Erde vergräbt. Zum einen ist diese Bauart kostengünstiger un zum Anderen ist das erheblich reparatirfreundlicher und einfacher zu erweitern.

Es gibt auch Betriebe, vor allem in der Chemie, in denen der Sicherheitsaspekt ebenfalls nicht zu verachten ist: Ist etwas kaputt, kann man das auch sehen. Was man sehen kann, kann man reparieren. Was repariert ist, verhindert Umweltschäden und im Extremfall Katastrophen.

Wasserturm mit Teil einer Rohrbrücke.

Betonfragment. Man sieht den Bauteilen ihr Alter an.

Heute gibt es aus einem guten Grund nur Details: Ich warte auf das angekündigte Weitwinkel mit 23 mm Brennweite, das das 35er ergänzen soll.

Wenn das hier ist, gibt es mehr Bilder davon.

Peiner Herzberg

Einen der letzten schönen Herbsttage sollte man ausnutzen, um noch ein paar nette Bildchen zu machen. Wie allgemein bekannt ist, hat die Leica M9 eine Schwäche im High- ISO- Bereich. Daher musste diesmal ein etwas anderes Gerät herhalten, eine Canon EOS5 MkII mit einem 2,8/24-70er Zoom.

Laub und nochmals Laub.

Es geht nichts über Farben. Deshalb hier Nummer zwei…

…und das dritte:

Selbst so ein trivialer Spazierweg entwickelt auf einmal eine Schönheit, die im Sommer kaum zu entdecken ist.

Nummer vier:

Licht, Licht und nochmals Licht…

Auch Nummer fünf lebt:

…und mehr Licht.

Nummer sechs:

…und noch mehr Licht.

Nummer sieben:

Man kann es hier kaum erkennen, aber die sinkende Schärfentiefe macht sich hier bereits bemerkbar. Überhaupt scharf ist besser als alles unscharf, gerade bei solchen Bildern.

Nummer Acht:

Auch schön bunt…

Nummer neun:

Schön gammelig das. Aber Farbe hält nun mal nicht wirklich auf Verzinkungen, es sei denn, sie ist dafür gemacht…

Nummer zehn nach Ortswechsel. Das Bild entstand an einem Feldweg in der Nähe des Pelikan- Werks in Peine:

Hagebutten.

Damit die Fussballmannschaft komplett ist, hier Nummer elf. Einen Ersatzspieler gibt es allerdings heute nicht.

Hagebutten die Zweite.

Es heißt ja immer dass nur Schwarzweiss- Fotografie der wahre künstlerische Jakob ist. Ich bin nicht der Meinung. Allerdings ist es auch so, dass Farbbildchen den menschlichen Sehgewohnheiten näherkommen: Schwarzweiss verzeiht einfach weniger Gestaltungsfehler als alles, was in Farbe ist. Auch wenn sich manche Leute das nicht vorstellen können.

Pseudowissenschaftliche Objektivtests Teil 1

Grundsätzlich gilt in der Fotografie eine Regel: Das beste Gerät zum Fotografieren ist das, das man gerade dabei hat. Das bedeutet, dass man beim Ertönen der eigenen Motivklingel auf jeden Fall sein Foto machen sollte, auch wenn die gerade mitgeführte Kamera nicht die beste ist, die man zur Verfügung hat.

Dann sollte man bedenken, dass absolute Bildschärfe ein Ding ist, das mit normalen Mitteln ohnehin nur begrenzt zu realisieren ist. Wer Bildschärfe darstellen will, der sollte nicht digital arbeiten. Man sollte das auch nicht mit einer Leica, Canon oder sonstwas machen, sondern sich eine 8×10 inch- Großbildkamera anschaffen und dann die Handlingnachteile in Kauf nehmen. Zu dieser Kamera braucht man zudem noch weitere Gerätschaften wie ein geeignetes Vergrößerungsgerät und vor allem einen Platz, an dem das ganze Zeug stationär stehen kann. In einer Ecke des Schlafzimmers wird das nicht gehen.

Wichtiger als der Aspekt der absoluten Bildschärfe ist daher die Aufnahmesituation: Sportfotos als Extrembeispiel lassen sich mit der oben genannten Ausrüstung kaum erstellen; bei Landschaften wird das vor allem bei windigem Wetter ebenfalls sehr schnell grenzwertig: Die kleinste Bewegung eines Astes an einem Baum sorgt bereits für Unschärfe.

Das soll Interessierte aber nicht davon abhalten, die Qualität der gekauften Objektive auf Fehler zu überprüfen. Vor allem bei hochwertigen und damit teuren Linsen will man ja schon wissen, ob das Ding sein Geld wirklich wert ist. Man kann auf dem gezeigten Weg durchaus feststellen, ob das Objektiv dezentriert ist, ob die Auflösung für Monsterabzüge reicht und ab wann das getestete Objektiv seine maximale Qualität erreicht.

Dafür sollte das aufgezeigte Verfahren ausreichen. Für Objektivität im Hinblick auf theoretische Qualitätsaspekte genügt es allerdings nicht.

Das nötige Equipment:

  • Die Kamera
  • Das Objektiv
  • Entweder ein Studioblitz mit ausreichendem Regelbereich oder ein wie auch immer gearteter TTL- tauglicher Blitz, der mit der Kamera kompatibel ist. Ein alter „Computerblitz“ mit eingebautem Lichtsensor geht auch dafür.
  • Blitzbelichtungsmesser, wenn man mit einem Studioblitz arbeitet
  • einen Siemensstern, eine heruntergeladene Version aus dem Netz reicht; der Ausdruck davon sollte allerdings sehr hochwertig sein.
  • Kamerastativ und…
  • ein Whiteboard, eine Zimmertür oder ähnliches, woran man den Stern befestigen kann
  • Eine Bildbearbeitungssoftware hochwertiger Qualität

Die Reihenfolge:

  • Zuerst einmal den Siemensstern aus dem Netz herunterladen, ausdrucken und an der erwählten Fläche befestigen.
  • Die niedrigstmögliche Empfindlichkeit der Kamera einstellen(meistens ist das ISO 100-200)
  • Die Kamera mit dem erwählten Objektiv schussbereit machen und auf das Stativ setzen
  • Abstand von ein bis 1,5 m einstellen
  • Die Bildmitte auf das Zentrum des Sterns ausrichten.
  • Belichtungsreihe anfertigen: Offen, zwei Blenden geschlossen, drei Blenden geschlossen und bei kleinster Blende

Als Kamera muss hier die Fujifilm X-Pro1 herhalten, als Objektiv dient das Fujinon XF 1,4/35mm.

Die Auflösung des Kamerasensors ist 3264×4298 Pixel. Und nicht vergessen: Ein Objektiv ist aus physikalischen Gründen eigentlich immer rund, ud die Linsen sind es auch. Das bedeutet, dass das Bild, das das Objektiv zeigt, ein rechteckiger Kreisausschnitt ist.

Diese beiden Zahlen sind wichtig, höher als der Sensor kann auch das Objektiv nicht auflösen.

Die Gründe für dieses Vorgehen liegen darin, dass man Objektive grundsätzlich mit einer Entfernung testet, bei der die Leistung tendenziell am schlechtesten ist. Bei normalen Objektiven ist das der Nahbereich, bei Makroobjektiven sind das eher weiter entfernte Objekte. Zudem sollte man beachten, dass die Auflösung eines Objektives bis zu einer bestimmten Blende zunimmt und danach mit kleiner werdender Blende wieder sinkt. Das Optimum im Hinblick auf die reine Bildqualität sollte sich etwa zwei bis drei Blenden unterhalb der maximalen Lichtstärke befinden.

Dann können wir schon mal starten. Zuerst einmal öffnen wir das erste Bild, an dieser Stelle stammt das aus einer Fuji X-Pro1 mit dem 1,4/35mm. Ich nehme den Photoshop dazu her.

Das sieht dann sinngemäß so aus:

Angetaped und abgelichtet. Wir sind pseudowissenschaftlich…

Dann sucht man sich den Ausschnitt aus dem Zentrum des Sterns, der gerade noch unscharf ist und stellt diesen frei, etwa so:

Hier der Ausschnitt. Vergrößert etwa zehnfach, daher durch Interpolation unscharf. Erkennen kann man den Verlauf aber trotzdem

Das gefunde gerade unscharfe Bild hatte an dieser Stelle eine Größe von 35×73 Pixeln. Damit kann man schon mal rechnen.

Wir kennen jetzt die Größe des unscharfen Bereiches, das sind in der Vertikalen 73 Pixel. Der Siemensstern verfügt über 90 Schwarz- Weiss- Wechsel. Damnit haben wir die erste Berechnung:

73/90=0,811…

Dann den Kehrwert ermitteln:

1/0,811…= 1,233

Wir habe eine maximale Sensorauflösung von 3264 Pixeln, die die Kamera zu bringen vermag.

1,233*3264=4024,661

Das ist die maximal Anzahl der Schwarzweisswechsel, die das Objektiv bei offener Blende(1,4) darstellen kann. In Prozenten ausgedrückt sind das 81% horizontal im Nahbereich.

Versuch zwei, Blende 4: Ermittelt habe ich 60(Horizontal) Pixel, hier in zehnfacher Vergrößerung:

30×60 Pixel in zehnfacher Vergrößerung…

Die selbe Berechnung, hier mit den neuen Zahlen:

60/90=0,666…

1/0,666= 1,5

1,5*3264=4896

Das bedeutet, dass hier ein Qualitätsmaximum erreicht ist, die 4896 Pixel entsprechen exakt der Horizontalauflösung der Kamera!

Geht es nur darum, die Maximalauflösung des im Bildzentrum des Objektivs zu ermitteln, ist der Test hier eigentlich zu Ende. Man kann aber noch mal mit Blende 8 weitermachen, um sich abzusichern.

Auch hier wieder in zehnfacher Vergrößerung:

Dieses Bild hier ist übrigens sehr interessant: Die Horizontalauflösung ist hier nicht gleich der Vertikalauflösung, rechnen wir mal nach.

Ermittelt habe ich hier 33(horizontal ab Bildmitte, also 66)* 70 Pixel(vertikal).

Vertikale Auflösung:

70/90=0,777…

1/0,777= 1,2857

1,2857*3264=4196

Horizontal kommt das zusammen:

66/90=0,733…

1/0,733= 1,3636…

1,3636*3264=4450

4450/4896=0,91 oder 91 %

Das ist immer noch ein sehr guter Wert, aber man kann sehr gut erkennen, dass die Auflösung bei diesem Exemplar ab Blende 8 mit Sicherheit abnimmt. Mit 5,6 sollte das Ganze dann noch sehr scharf sein. Die Werte der Messungen bei offeneren Blenden erlauben zumindest begrenzt den Rückschluss, dass die Blende des Objektives nicht 100%ig rund ist. Das tut der Leistung dieser Optik allerdings keinen Abbruch. Denn die ist wirklich gut.

Wie geschrieben, sind die Aufnahmebedingungen für ein Objektiv dieser Klasse eher ungünstig gewählt. Ihre optimale Abbildungsqualität erreichen die allermeisten Objektive erst bei kleineren Abbildungsmasstäben ab etwa 1:100, wenn es keine Makros sind.

Wenn man jetzt noch die Qualität am Bildrand und in den Ecken ermitteln will, muss man nur den Bildausschnitt entsprechend anwählen.

Vor allem immer daran denken: Diese Art Test ist nicht als wissenschaftlich anzusehen und durch die manuelle Vorgehensweise auch nicht objektiv. Es auf diesem Weg ist nur möglich die „qualitative Marschrichtung“ eines Objektives zu bestimmen. Man kann damit  eventuell absoluten Schrott und grobe Fertigungsfehler entdecken, aber keine kleineren Fehler.

Zudem gibt es als Grenze immer das Auflösungsvermögen des Sensors in der Kamera und die Beschränkungen durch eventuell eingebaute AA- Filter vor den Sensoren einer Kamera. Bei der X-Pro 1 ist das nicht der Fall, bei einer Leica auch nicht. Auch aus dieser Richtung kann es passieren, dass ein Objektiv seine maximale Auflösung nicht erreichen kann. Kamera und Objektiv müssen also auch zusammenpassen. Und damit sind diese Arten von Tests nur für genau ein Kameramodell aussagekräftig.

 

Herbst am „Eixer“

Immer wieder interessant sind Bilder, die im Herbst entstehen. Der gravierende Unterschied zu den anderen Jahreszeiten ist die unglaubliche Farbenvielfalt, die zuweilen auch schon allein das herunterfallende Laub bietet. Rot- bis Brauntöne, manchmal auch Blautöne in allen Schattierungen sind immer und überall in Waldgebieten zu finden. Heute gibt’s keine Bilder vom See, die würden vor allem als Übersichten einfach langweilig wirken.

Laub und Laub, eventuell nochmal Laub. JPEG aus der Kamera, unbearbeitet und nur verkleinert. Blende um 5,6-7, 1/125stel sek.

Es gibt immer wieder Bilder, die in Farbe überhauot keine überzeugende Wirkung zeigen und di deshalb in Schwarzweiss konvertiert werden sollten. Hier ist so ein Beispiel, das im Prinzip nur aus Grün bestehen würde.

Sträucher. Leica M9, Blende 5,6-8, 1/250stel sek.

Riochtig schick wird das erst, wenn noch ein wenig Rauhreif mit ins Spiel kommt. Das kann man hier mal sehen:

Laub in Rauhreif, Leica M9, Blende 5,6-8, 1/90stel sek.

Zum Vergleich hier nochmal etwas „mit ohne“ Rauhreif und ausschliesslich grün- braun.

Noch eins mit Laub. Kamera ist bereits bekann, Blende 5,6-8, Zeit 1/125stel.

…und noch etwas von einem anrüchigen Gegenstand, den jemad dort „verloren“ hat. Sehr unschön, finde ich und zudem ist das illegal. In der Deponie des Landkreises hätte das Anliefern sieben Euro gekostet und den wahrscheinlich woanders entsorgten Bauschutt hätte man um den Preis auch dort abliefern können.

Gebrauchtklo…

Einen Beinahe- Technicolor-1955-Look hat das letzte Bild, wie ich finde.

Eiche in Technicolor

Eigentlich ist das der klassische Ektachrome- Look aus den 1980er Jahren: Neutral, eher kontrastarm, aber hier durchaus passend.

Noch etwas zur Technik: Alles mit der M9, aufgenommen mit meiner derzeitigen Lieblingslinse, dem Summcron 2/35 aus 1972. Alles mit ISO 400 aufgenommen.

 

Ein bisschen Hannover

Ein echtes Sonderangebot haben sich einige Techno- Jünger ausgedacht. Wer diese Musik mag, konnte sich einige Klassiker aus diesem Bereich bei einer Party in Hannover anhören. Wie viel dort los gewesen ist, konnte ich nicht ermitteln. Das Bild ist nach der Veranstaltung entstanden. Es sei dazu gesagt, dass Techno für mich zuweilen eine Auch- Option ist: Wenn mir danach ist, höre ich schon mal rein.

Weitaus interessanter ist die Art der Befestigung des Plakats: Der provisorische Look des Gewebeklebebandes (übrigens das einzige Klebeband, das beinahe überall hält) lässt beim geneigten Wahrnehmer dieser Werbung ein gewisses Guerilla- Feeling aufkommen. Vermutlich war das auch der Zweck dieser Anbringung. Gesehen in einer Arkade am Georgsplatz in Hannover.

Ähnlich machen sich auch die Graffitos an diesen beiden Garagentoren, die am selben Tag entstanden sind. Graues Wetter, aber trotzdem intensive Farben, finde ich.

Garagentore, Leoica M9, 1/45 sek, Blende sollte bei 5,6 gewesen sein.

Gesehen habe ich das in der Nähe der Uni- Bibliothek am Königsworther Platz auf dem Rückweg von der Leihe zum Auto. Für mich heisst das: Der Knipsomat sollte immer dabei sein, vor allem, wenn er unauffällig ist und kaum gesehen wird. Übrigens gilt das unabhängig von der Herstellermarke.

Leica- Daten an der Konsole kopieren

Viele Leute wissen es nicht, aber auch Windows 7 hat noch eine DOS- Konsole. Weil sie schon mal da ist und weil das Ganze monströse Klickorgien vermeiden kann, vor allem, wenn man die SW- JPEGs aus dem vorigen Tipp behalten will, gibt es einen Weg, die Arbeit zu beschleunigen. Vor allem, wenn es sich um viele Bilder handelt, ist die Arbeitsersparnis enorm!

  • Bilderordner öffnen.
  • Neuen Unterordner anlegen und mit Titel versehen.
  • in diesem neuen Ordner einen weiteren Ordner anlegen und mit einem Namen versehen(ich nenne ihn jpeg).
  • Konsole starten im Startmenü unter „Ausführen“ cmd eingeben.
  • Laufwerk wechseln, Syntax: f: (wenn es sich bei der Speicherkarte um Laufwerk F handelt).
  • Auf dem Laufwerk in den Bilderordner wechseln, in meinem Fall: cd dcim\101Leica
  • Nehmen wir an, der Ordner, in dem die Bilder abgelgt werden sollen, heißt Fotos\Brocken 12.10.2012 und liegt auf Laufwerk D:
  • Dann gibt man folgenden Befehl für die DNGs ein: copy *.dng d:\Fotos\Brocken*12*10*2012\*
  • Die DNGS werden kopiert.
  • Für die JPEG gilt dann dieser Befehl:copy *.jpeg d:\Fotos\Brocken*12*10*2012\jpeg\*
  • Zu beachten ist: Ordnernamen werden in der Konsole werden nur bis zum ersten Leerzeichen verarbeitet. Punkte gar nicht, es kommt eine Fehlermeldung. Das * dient hier als Wildcard, die einfach den Leerraum ausfüllt oder als Signal für einen beliebiges Zeichen verstanden wird. Setzt man die Wildcard zwischen den Ziffern ein, wird das als ein beliebiges Zeichen verstanden, setzt man zwei oder mehrere davon zwischen Zeichen, stellt das die Anzahl beliebiger Zeichen ein. Setzt man wie oben die Wildcard alleine ein, gilt, dass es beliebig viele Zeichen, gleich welcher Art sein können. Wenn eine kopierte Datei bereits einen Namen hat(wie die Daten auf der Speicherkarte),  wird dieser für die Kopie weiterverwendet.
  • Dann überprüfen, ob alles geklappt hat und wenn ja:
  • Inhalt der Speicherkarte löschen mit: del *.*

Dan Ganze hat noch weitere Vorteile: So läuft die Bildauswahl von einer leistungsfähigen Festplatte schneller ab als von jeder SD- Karte(Ich nutze hier die Sandisk Extreme HD Video, die immerhin eine Transferrate von 30MB/Sek. bieten) und eine gewisse Datensicherheit ist so ebenfalls gegeben, weil die Bilder vorerst noch redundant vorhanden sind. Zudem laufen Bildbetrachter wie IrfanView mit Daten von der Festplatte etwas schneller, wie sich gezeigt hat.